"Der ehrenvollste Dienst am Menschen"
"In jedem Ende liegt ein Anfang inne"

Erdbestattung

Der/die Verstorbene findet in einem Familiengrab oder einem Einzelgrab auf einem öffentlichen Friedhof die letzte Ruhestätte. Ein zugewiesenes Grab hat eine Ruhezeit von 10 bis 15 Jahren, je nach Friedhofsordnung. Die Grabnutzung kann nach Ablauf dieser Zeit jederzeit beendet werden. In einem Grab können mehrere Personen ihre letzte Ruhe finden. Sie haben Fragen? Heidi und Christian von der Bestattung Huber-Sturm St. Johann i.T. sind gerne für Sie da.

Feuerbestattung

Die Feuerbestattung bzw. Einäscherung setzt sich in Österreich immer mehr durch. Der Verstorbene wird in einem Krematorium, für unsere Region im Krematorium Kramsach, in einem Sarg verbrannt. Die Asche wird in der Folge in eine Urne gefüllt. Um Verwechslungen auszuschließen, verbleibt ein Schamottstein mit einer einmaligen und registrierten Nummer bei dem Verstorbenen und der Asche. Die Urne wird meist auf einem Friedhof beigesetzt. Man kann die Urne aber auch auf einem Privatgrundstück, zum Beispiel im eigenen Garten, beisetzen (Ansuchen über die Bezirkshauptmannschaft) oder sie für alternative Bestattungsarten wie beispielsweise die Baumbestattung, die Flussbestattung oder die Seebestattung vorbereiten. Das Verstreuen der Asche ist in Österreich nicht erlaubt. Über alle Details informiert Sie das Team der Bestattung Huber-Sturm St. Johann i. T. gerne persönlich.

Naturnahe Bestattung "Vita mori"

Die Asche des/der Verstorbenen wird in einer biologisch abbaubaren Urne auf einer dafür gewidmeten Naturfläche in den Kreislauf der Natur zurückgeführt.

zum Beispiel im Wald "Vita mori": Die Urne wird im Wurzelbereich des ausgewählten Baumes beigesetzt. Der /die Verstorbene wird somit zu einem Teil des Baumes und für uns zum Sinnbild für das Fortbestehen des Lebens. Im Wechsel der Jahreszeiten erinnert der Baum an den Kreislauf der Natur, an das ewige Werden und Vergehen. Fragen? Wir freuen uns über Ihren Besuch in den Räumlichkeiten der Bestattung St. Johann Huber-Sturm. Wir sind gerne für Sie da.

Für gewöhnlich erteilt die Bezirkshauptmannschaft recht schnell die Genehmigung für eine Bestattung auf dem Privatgrundstück. Die Urne mit der Asche des/der lieben Verstorbenen kann also im Garten oder auch auf der Alm, sofern das Grundstück im eigenen Besitz ist, bestattet werden.
Zu bedenken ist, dass bei einer Bestattung auf dem eigenen Grundstück Freunde und Bekannte des/der Verstorbenen keinen uneingeschränkten Zutritt und damit keine Stätte für ihre Trauer haben.
Die Nähe des Verstorbenen zum Beispiel im eigenen Garten mag in der ersten Zeit der Trauer als tröstlich, könnte jedoch mit den Jahren auch anders, als „erdrückend“, empfunden werden und könnte und das notwendige Loslassen erschweren. Diese Art der Beisetzung will demnach reiflich überlegt werden. Wir von der Bestattung St. Johann Huber & Sturm beraten Sie gerne.

auf einer Almwiese in Werfenweng/Salzburg: Für immer in den Bergen – dem Himmel ein Stück näher – zur letzten Ruhe gebettet zu werden, ist der Wunsch von vielen. Die Asche des/der lieben Vorausgegangenen wird bei der Almwiese beigesetzt und so in den Kreislauf der Natur zurückgeführt. Mit ewigem Blick auf die Gipfel.

Die Asche wird in Niederösterreich in einer speziellen Urne der Donau übergeben – mit aller Würde und Ehre für den Vorausgegangenen, mit Musik und Ansprache, Schiffssirenen-Salut und einem Blütenteppich auf dem Wasser. Die Urne löst sich nach einiger Zeit im Wasser auf, und die Asche erhält die Freiheit.

Für Verstorbene, die eine sehr enge Beziehung zum Meer hatten, ist eine Seebestattung vielleicht eine schöne alternative Bestattungsform. Die Asche wird während einer würdevollen Zeremonie direkt ins Wasser gestreut oder kommt in eine spezielle Seeurne, die sich im Wasser schnell zersetzt. Seebestattungen sind im Mittelmeer möglich, aber auch in der Nord- und Ostsee. Angehörige können die Seebestattung begleiten und mit gestalten. Ist das nicht der Fall, hält der Kapitän des Schiffs hält eine Ansprache und übergibt die Urne dem Meer. Die genaue Position der Seebestattung trägt er in eine Seekarte für die Angehörigen ein.

Ein ganz besonderes Erinnerungsstück ist ein Diamant aus der Asche des Verstorbenen. Über mehrere Wochen entsteht in einem aufwändigen Verfahren aus dem in der Kremationsasche verbliebenen Kohlenstoff unter Druck und hoher Temperatur ein Diamant. Ein Experte schleift den Erinnerungsdiamanten anschließend in die gewünschte Form.

Für welche Art der Bestattung Sie sich auch entscheiden: Wir, das Team der Bestattung St. Johann i. T. Huber & Sturm, begleiten Sie durch schwierige Tage und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.